Variante 3
Wiederbewaldungsparcours - Hybridlärche mit Rotbuche

Luftbild der Pflanzfläche (© AELF CK)
Neue Kombination bewährter Eigenschaften - die aus der Kreuzung der europäischen Lärche mit der japanischen Lärche hervorgegangene Hybridlärche ist den Ursprungsarten hinsichtlich Wüchsigkeit und Vitalität deutlich überlegen.
Sie weist bei gleichwertigen Holzeigenschaften eine höhere Toleranz gegenüber Schadstoffen, geringere Lärchenkrebsanfälligkeit sowie eine größere standörtliche Bandbreite auf.
Die Rotbuche ist durch ihre hohe Anpassungsfähigkeit auch in Zukunft eine Baumart deren Anbau empfohlen wird. Die Kombination der beiden Baumarten vereint das hochwertige Nadelholz der Lärche mit den ökologischen Vorteilen der standortheimischen Rotbuche. Der Pflanzverband sieht vor, dass die wenigen Hybridlärchen mit einem verhältnismäßig geringem Pflegeaufwand erzogen werden, um auszuschließen, dass sie nicht von der Buche überwachsen und ausgedunkelt werden.
Die Variante im Detail vorgestellt
Weitere Informationen
Für detaillierte Informationen zu den Baumarten können Sie sich über den Baumexperten oder die Praxishilfen Klima-Boden-Baumartenwahl der LWF informieren. Für ein Beratungsgespräch kontaktieren Sie bitte Ihren zuständigen Revierleiter.